Alles auf einen Blick?
Hamantaschen, auf Hebräisch «Oznei haman» also «Hamans Ohren», gelten als das jüdische Gebäck schlechthin. Sie werden vor allem am jüdischen Feiertag Purim gegessen. An Purim, jedes Jahr im Februar oder März, erinnern die Jüdinnen und Juden an die Geschichte der Königin Esther. Sie bewahrte das jüdische Volk im persischen Reich vor der Vernichtung.
Angeordnet hatte diese der persische General Haman – Namensgeber der Guetzli. Mythen gibt es einige, worauf das Guetzli verweist. Sind Hamans Ohren gemeint oder die Form seines dreieckigen Hutes? Oder erinnern die mit Mohn gefüllten Taschen an die mit Bestechungsgeldern vollgestopften Taschen des Generals Haman?
Im Rezept ist die klassische Mohn-Rosinen-Füllung aufgeführt. Falls man Rosinen nicht mag, gerne ersetzen mit Cranberries. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: Die Hamantaschen können auch mit Aprikosen- oder Erdbeerkonfitüre oder mit einem Schoggiaufstrich gefüllt werden.
Viel Spass beim Nachbacken!