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Adolf Ogi erhält den «LifeTimeAward» 2012
Aus Glanz & Gloria-Clip vom 12.01.2013.
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SwissAward Adolf Ogi erhält den «LifeTimeAward» 2012

Am «SwissAward» wird der beliebte Landesvater, grossartige Kommunikator und erfolgreiche Staatsmann für sein Lebenswerk gewürdigt.

Adolf Ogi - er repräsentiert die Schweiz mit Herz und Verstand, leidenschaftlich und überzeugend. Damals wie heute.

Laudator Bernhard Russi lobt Adolf Ogi als Spitzensportler mit einer Ausdauer und Kraft, mit der er sich in verschiedenen Disziplinen hervortat: «Er ist unglaublich vielseitig und kann sich überall bewegen, auf steinigen Wegen genauso wie auf dem diplomatischen Parkett.»

Adolf Ogi: Einprägsamer Name, einfache Herkunft

In seiner Rede bedankte sich Adolf Ogi bei seinen langjährigen Wegbegleitern und seiner Familie. «Wenn man einen solchen Award bekommt, kommt natürlich sofort ein Gefühl von 'Freude herrscht' auf» meinte Adolf Ogi und erinnerte damit an seinen legendären Ausspruch.

Seine Popularität erklärte er gegenüber Gastgeberin Susanne Wille mit seinem einprägsamen Namen dank nur drei Buchstaben - und seiner einfachen Herkunft: «Ich hoffe, ich bin für viele Junge im ganzen Land ein Beispiel, dass man auch als Nichtstudierter Bundesrat werden kann».

Sportliche und politische Erfolge

Eigentlich wollte der junge Dölf Skirennfahrer werden. Doch er merkte schnell, dass er neben der Piste viel mehr bewirken kann: 1975 wurde Adolf Ogi Direktor des Schweizerischen Skiverbandes. Die Schweizer Athleten feierten Erfolge wie nie zuvor.

Nach 17 Jahren beim Skiverband wird Ogi in ein anderes Gremium berufen. 1987 wird aus dem SVP-Nationalrat ein Bundesrat. Nach den sportlichen feiert Ogi nun politische Erfolge. Schon nach wenigen Monaten ist er beim Volk so beliebt wie kein anderer in diesem Amt. 13 Jahre lang ist Adolf Ogi Bundesrat. Sein grösster Erfolg ist die NEAT. Vor 20 Jahren sagte das Volk «ja» zur Neuen Alpentransversale.

Im Rahmen seiner Amtszeit hat Adolf Ogi viele Grössen des internationalen Parketts getroffen. Mit vielen ist er bis heute freundschaftlich verbunden. Denn bei ihm fühlen sich die Menschen wohl – egal ob Blaublüter, Staatschef oder Sportler.

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