Eine Reise quer durch die Schweiz zeigt, wie vielfältig schönes Wohnen sein kann: Vom rustikalen Haus am See bis zum modernen Bauernhaus – jedes dieser fünf Häuser spiegelt die Leidenschaft für ästhetisches Wohnen wider.
Während drehbare Cheminées und urchige Grotti begeistern, sind diese luxuriösen Wohnträume inspirierende Ausnahmen, da der Grossteil der Bevölkerung natürlich nicht in solchen Villen lebt.
Das alte Bauernhaus in Oltingen BL
Im historischen Bauernhaus in Oltingen verschmelzen Tradition und Moderne zu einem harmonischen Ganzen. Architekt Christoph hat das Haus für seine sechsköpfige Familie nach Minergie-Standards umgebaut und dabei viele ursprüngliche Elemente bewahrt. So entstand eine gelungene Mischung aus rustikaler Authentizität und minimalistischem Design. Für diesen Umbau wurde Christoph 2012 mit dem Schweizer Denkmalpreis ausgezeichnet.
-
Bild 1 von 12. In Oltingen BL entspringt der bekannte Fluss Ergolz. In diesem kleinen Dorf steht Christophs sorgfältig renoviertes Bauernhaus. Bildquelle: SRF.
-
Bild 2 von 12. Christoph (50) stammt aus Wien und bezeichnet sich selbst als «Family-Manager» – nebenbei arbeitet er als Architekt. Den Umbau seines Hauses hat der Österreicher selbst entworfen und geplant. Bildquelle: SRF.
-
Bild 3 von 12. Alle Teilnehmenden der Serie «Wer wohnt wo?» sind begeistert von Christophs beeindruckendem Bauernhaus. Bildquelle: SRF.
-
Bild 4 von 12. In das alte Landhaus wurden viele moderne Elemente integriert …. Bildquelle: SRF.
-
Bild 5 von 12. … zugleich blieben charakteristische Details wie diese Steinwand erhalten. Bildquelle: SRF.
-
Bild 6 von 12. Im selben Raum liegt die offene Küche, in der Glas, Leder und Holz kombiniert werden. Bildquelle: SRF.
-
Bild 7 von 12. Der Ausblick während man Zwiebeln hackt. Bildquelle: SRF.
-
Bild 8 von 12. Andrea, eine Teilnehmerin der Sendung, schätzt die gelungene Kombination von Urchigem und Minimalistischem in diesem Haus. Bildquelle: SRF.
-
Bild 9 von 12. Christoph und seine Familie konnten ab und zu beim Umbau des Hauses mithelfen. Bildquelle: SRF.
-
Bild 10 von 12. Besitzer Christoph ist besonders stolz darauf, dass der Umbau des Bauernhauses mit dem Schweizer Denkmalpreis ausgezeichnet wurde. Bildquelle: SRF.
-
Bild 11 von 12. Im oberen Stockwerk sind zahlreiche Holzelemente des ursprünglichen Bauernhauses erhalten geblieben. Bildquelle: SRF.
-
Bild 12 von 12. Von diesem Fenster im Badezimmer blickt man runter ins Wohnzimmer. Bildquelle: SRF.
Das alte Arbeiterhaus in Uetikon am See ZH
Am Fusse des Bergrückens Pfannenstiel liegt Uetikon am See. Während der Industriellen Revolution gründete die Familie Schnorf 1818 am Seeufer eine Chemiefabrik für Schwefelsäure und Sulfatsalze – nach 200 Jahren wurde sie geschlossen. 2012 wurde das Areal in das Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) von nationaler Bedeutung aufgenommen. Anja und ihr Mann kauften vor mehr als sieben Jahren ein altes Arbeiterhaus der ehemaligen Chemiefabrik.
-
Bild 1 von 10. Das umgebaute Arbeiterhaus von Anja. Bildquelle: SRF.
-
Bild 2 von 10. Anja (43) lebt seit 2017 mit ihrem Mann und ihren zwei Söhnen in diesem Haus. In nur acht Monaten haben sie es renoviert – Anja zog hochschwanger ein. Bildquelle: SRF.
-
Bild 3 von 10. Das Esszimmer ist simpel und minimalistisch eingerichtet. Bildquelle: SRF.
-
Bild 4 von 10. Nur vier Stufen vom Esszimmer entfernt liegt die Stube: hell und einladend, mit einer grossen Couch, die zum Verweilen einlädt. Bildquelle: SRF.
-
Bild 5 von 10. Der Ausblick von Anjas Wohnzimmer. Bildquelle: SRF.
-
Bild 6 von 10. Anja und ihr Mann haben aktiv beim Umbau ihres Hauses mitgeholfen. Bildquelle: SRF.
-
Bild 7 von 10. Die Küche ist im Retro-Stil gehalten – sogar Mikrowelle und Kaffeemaschine fügen sich ins Design ein. Bildquelle: SRF.
-
Bild 8 von 10. Das Haus ist in hellen Tönen gehalten, doch witzige und grelle Details setzen Akzente – wie die Leoparden-Nachttischlampe, die perfekt zu Anja passt. Bildquelle: SRF.
-
Bild 9 von 10. Ein Badezimmer wie aus dem 19. Jahrhundert. Bildquelle: SRF.
-
Bild 10 von 10. Im Dachstock wird es farbig: Hier befindet sich das Kinderzimmer und der Spielplatz von Anjas Jungs. Bildquelle: SRF.
Das moderne Holzhaus in Winterthur ZH
Vor eineinhalb Jahren entstand in Winterthur-Hegi ein modernes Holzhaus. Hier zieht sich der nordische Einrichtungsstil konsequent durch – Andrea setzt auf schlichte Naturtöne und klare Linien in der Raumgestaltung.
-
Bild 1 von 11. Im Dorfkern in Hegi ZH steht Andreas moderne Holzhaus. Bildquelle: SRF.
-
Bild 2 von 11. Andrea (55) lebt seit Frühling 2023 mit ihrem Mann, ihren zwei Kindern und zwei Katzen im modernen Holzhaus. Bildquelle: SRF.
-
Bild 3 von 11. Im Eingangsbereich lädt eine kleine Nische zum Chillen ein. Bildquelle: SRF.
-
Bild 4 von 11. Am anderen Ende des Eingangs liegt ein Kinderzimmer, das in warmen Naturtönen eingerichtet ist. Bildquelle: SRF.
-
Bild 5 von 11. Das Wohnzimmer wirkt wie aus einem Magazin für nordische Inneneinrichtung. Bildquelle: SRF.
-
Bild 6 von 11. Das Cheminée scheint zu schweben. Teilnehmer Christoph ist überzeugt, dass es brandneu ist. Bildquelle: SRF.
-
Bild 7 von 11. Teilnehmerin Kersten, die am Lago Maggiore lebt, bekommt in diesem Haus Gänsehaut: «Es ist einfach so schön hier.». Bildquelle: SRF.
-
Bild 8 von 11. Die Küche beeindruckt – doch irgendetwas irritiert die Teilnehmenden. Bildquelle: SRF.
-
Bild 9 von 11. In der Küche gibt es zwei Waschbecken. Bildquelle: SRF.
-
Bild 10 von 11. Mit Blick auf die Rebberge. Bildquelle: SRF.
-
Bild 11 von 11. In einem nordisch angehauchten Haus darf eines nicht fehlen: die Sauna. Bildquelle: SRF.
Das Haus am Hang in Mergoscia TI
Vor über vierzig Jahren wurde das Haus in Mergoscia im Tessin nach den Wünschen von Susies Grossvater gebaut. Es vereint moderne Elemente mit traditionellen Rustico-Details – etwa das Grotto im untersten Stockwerk.
-
Bild 1 von 11. Susie (50) nennt das Haus am Hang in Mergoscia schon seit über vierzig Jahren ihr Zuhause – es gehörte einst ihrem Grossvater, bevor sie es übernahm. Bildquelle: SRF.
-
Bild 2 von 11. Susie lebt sowohl in Mergoscia als auch in Zürich. In Zürich führt sie ihr Architekturbüro. Bildquelle: SRF.
-
Bild 3 von 11. Gleich nach dem Eingang betritt man die offene Küche, in der sich auch der Esstisch und das Wohnzimmer befinden. Bildquelle: SRF.
-
Bild 4 von 11. Teilnehmerin Kersten ist überzeugt, dass es sich hierbei um eine alte Gebetsnische handelt – oder wie sie es nennt, «ein Jesus-Schrank». Bildquelle: SRF.
-
Bild 5 von 11. Von der Küche aus blickt man ins Wohnzimmer und auf den Stausee Lago di Vogorno. Schon mal davon gehört? Bildquelle: SRF.
-
Bild 6 von 11. Die Staumauer des Lago di Vogorno diente als Kulisse für eine spektakuläre Szene im James-Bond-Film «Golden Eye». Bildquelle: SRF.
-
Bild 7 von 11. Wendet man sich vom Ausblick ab, führt der Weg in die oberen Stockwerke des Hauses. Bildquelle: SRF.
-
Bild 8 von 11. Im obersten Stockwerk erwartet einen ein Schlafzimmer, das mit seiner minimalistischen Einrichtung Ruhe und Klarheit ausstrahlt. Bildquelle: SRF.
-
Bild 9 von 11. Dahinter ist das Bad. Bildquelle: SRF.
-
Bild 10 von 11. Der Pool. Bildquelle: SRF.
-
Bild 11 von 11. Auf Höhe des Pools hat Susie ein traditionelles Grotto – inklusive Pizzaofen gebaut. Bildquelle: SRF.
Das Haus mit Seesicht in Ranzo TI
Ebenfalls im Tessin liegt Ranzo. Das kleine Dorf hat nur 140 Einwohner und ist etwa zwei Kilometer von der italienischen Grenze entfernt. Sportlehrerin Kersten und ihr Mann planten ursprünglich eine sanfte Renovierung ihres Hauses – entschieden sich dann aber für einen kompletten Neubau.
-
Bild 1 von 11. Nahe der italienischen Grenze liegt das kleine Dorf Ranzo. Hier haben sich Kersten und ihr Partner ihren Tessiner Traum erfüllt. Bildquelle: SRF.
-
Bild 2 von 11. Kersten (64), Sportlehrerin, lebt seit vier Jahren in ihrem Haus mit Blick auf den Lago Maggiore. Bildquelle: SRF.
-
Bild 3 von 11. Ein Ausblick, der zum Verweilen einlädt. Bildquelle: SRF.
-
Bild 4 von 11. So sieht es in Kerstens Haus aus. Bildquelle: SRF.
-
Bild 5 von 11. Das drehbare Cheminée sorgt dafür, dass das Feuer von jeder Sitzposition aus genossen werden kann. Bildquelle: SRF.
-
Bild 6 von 11. Von der Küche geht es direkt hinaus auf die Terrasse. Bildquelle: SRF.
-
Bild 7 von 11. Im oberen Stock verbergen sich fünf Überraschungen hinter den Türen. Bildquelle: SRF.
-
Bild 8 von 11. Das Gästezimmer: Architektin Susie schätzt, dass in diesem Haus nicht alles «durchgestylt» ist und die Einrichtung aus Dingen besteht, die tatsächlich benutzt werden. Bildquelle: SRF.
-
Bild 9 von 11. Eine grosse Dusche – hier hätten locker zwei Personen Platz, meint Christoph. Bildquelle: SRF.
-
Bild 10 von 11. Weiter unten am Hang befindet sich eine zweite Terrasse. Bildquelle: SRF.
-
Bild 11 von 11. Kaum zu glauben, aber Kersten und ihr Mann kehren ihrem Haus am Lago Maggiore schon bald den Rücken und ziehen zurück nach Zürich. Sie möchten mehr reisen – und «ein solch grosses Haus ergibt keinen Sinn mehr». Bildquelle: SRF.