Zum Inhalt springen

Tages-News von der Schwimm-WM Schreiber solid im offenen Gewässer – Springer Suckow enttäuscht

Christian Schreiber im Neoprenanzug.
Legende: Christian Schreiber Er musste sich im WM-Rennen nicht verstecken. imago images/Andrea Staccioli

Schwimmen: Schreiber schöpft im 1. WM-Rennen sein Potenzial aus

Der einzige Athlet aus dem Swiss Aquatics Team bei den Freiwasser-Bewerben an der WM im japanischen Fukuoka zeigte einen erfreulichen ersten Wettkampf. Über 10 km belegte Christian Schreiber in 1:54 Stunden den 26. Schlussrang unter 67 Klassierten. Gold eroberte sich Florian Wellbrock in 1:50 Stunden. Die Schweizer Nationaltrainerin Elena Nembrini verweist auf eine solide Leistung, umso mehr sich ihr Schützling infolge Uni-Prüfungen nur eingeschränkt hatte vorbereiten können. Nächstes Jahr in Doha wird sich entscheiden, ob eine Olympia-Teilnahme möglich ist. Gemäss Nembrini befindet sich Schreiber auf Kurs. Zunächst aber bestreitet er am Dienstag an der WM noch das 5-km-Rennen.

Wasserspringen: Suckow erleidet Rückschlag

Jonathan Suckow musste sich im Final vom 1-m-Brett mit dem 12. Platz begnügen. Der 24-jährige Genfer belegte nach einem missglückten 4. Versuch mit 349,40 Punkten den letzten Rang unter den Finalisten, nachdem er sich als Sechster qualifiziert hatte. Ungeachtet der Enttäuschung am Sonntag ist es Suckows bestes WM-Resultat in dieser Disziplin. Bei seinen ersten 3 Teilnahmen hatte der zweifache Junioren-Europameister die Endausmarchung jeweils verpasst – 2022 als 13., 2019 als 14. Gold ging an den Chinesen Peng Jianfeng, der 2017 schon einmal Weltmeister vom nicht-olympischen 1-m-Brett war. Der 28-Jährige gewann vor dem Mexikaner Osmar Olvera Ibarra und seinem Landsmann Zhen Jiuyuan.

Video
Am Samstag: Heimberg springt im Solo-Frauen-Wettkampf (1 m) auf Rang 8
Aus Sport-Clip vom 15.07.2023.
abspielen. Laufzeit 43 Sekunden.

SRF zwei, Sportflash, 13.07.2023 23:00 Uhr ; 

Meistgelesene Artikel