- Die Schweizer Curler kassieren bei Olympia gegen Gastgeber China beim 5:6 die 4. Niederlage in Serie.
- Die Halbfinal-Qualifikation ist somit bereits vor dem abschliessenden Round-Robin-Spiel nicht mehr möglich.
- Zum Abschluss kommt es für die Schweiz am Donnerstag zur Kehrauspartie gegen die bereits für die Halbfinals qualifizierten Schweden.
Beinahe während dem ganzen Spiel lagen die Schweizer Curler gegen China in Führung, nur dann nicht, als es eben zählte, am Schluss. Mit einem Zweierhaus im 10. End zum 6:5 nahm der Gastgeber dem Quartett Valentin Tanner, Peter de Cruz, Sven Michel und Benoît Schwarz die letzte Hoffnung auf eine weitere Olympia-Medaille.
Nach der 5. Niederlage im 8. Spiel, der 4. in Serie, können die Bronze-Gewinner von Pyeongchang nicht mehr in die Top 4 der Round Robin vorstossen.
Bruch im Italien-Spiel
Dabei hatte es für die Schweizer Curler des CC Genf zwischenzeitlich vielversprechend ausgesehen. Zwar verloren sie ihr Auftaktspiel gegen Norwegen, danach reihten Skip De Cruz und Co. aber 3 Siege aneinander, darunter gegen die starken Kanadier.
Auch gegen die zu diesem Zeitpunkt noch sieglosen Italiener kontrollierten die Schweizer in ihrem 5. Spiel die Partie, ehe der Bruch kam. Aus einer 4:2-Führung resultierte noch eine 4:8-Niederlage. Seither gewann die Schweiz kein einziges Spiel mehr.
In der Nacht auf Donnerstag (02:05 Uhr) werden Tanner, De Cruz, Michel und Schwarz versuchen, sich versöhnlich aus dem Turnier zu verabschieden. Die Aufgabe ist jedoch schwierig, Gegner ist der bereits qualifizierte Gold-Favorit Schweden.
