Van Pottelberghe und Senteler verpassen Olympia
Im Kader des Eishockey-Nationalteams der Männer für die Winterspiele in Peking kommt es coronabedingt zu zwei Änderungen. Bei Torhüter Joren van Pottelberghe (Biel) und Stürmer Sven Senteler (Zug) ergaben die präventiven Corona-Tests in den vergangenen Tagen jeweils ein positives Resultat. Die beiden werden daher nicht an die Olympischen Spiele reisen. Ihre Plätze nehmen der Goalie Sandro Aeschlimann (Davos) und der Stürmer Calvin Thürkauf (Lugano) ein.
Huber positiv auf das Coronavirus getestet
Nicolas Huber ist nach der Anreise an die Olympischen Spiele in Peking positiv auf das Coronavirus getestet worden. Der Zürcher Freestyle-Snowboarder zeigt keine Symptome und wurde wie in den Richtlinien des Organisationskomitees vorgesehen in einem Isolationszimmer in einem Hotel in Zhangjiakou untergebracht. Huber wird aus der Isolation entlassen, sobald er im Abstand von 24 Stunden zwei Mal negativ auf das Coronavirus getestet wird. Somit ist aktuell nicht ausgeschlossen, dass er wie geplant am Sonntag, 6. Februar 2022, an der Qualifikation im Snowboard Slopestyle teilnehmen kann.
Kanadas Headcoach nach Sturz nicht in Peking
Die kanadische Eishockey-Nationalmannschaft der Männer wird an den Winterspielen in Peking nicht von Headcoach Claude Julien betreut. Der 61-Jährige wird auf Anraten der Ärzte nicht nach China reisen, weil er sich im Trainingscamp der Kanadier in Davos bei einem Sturz auf dem Eis mehrere Rippen gebrochen hat. Julien wird durch den 37-jährigen Jeremy Colliton ersetzt, der bislang dem Assistenten-Stab angehörte. Bevor die Kanadier nach Peking reisen, werden sie am kommenden Dienstag im OYM in Cham unter Ausschluss der Öffentlichkeit ein Testspiel gegen die Schweiz bestreiten.