Davos ging gegen den letztjährigen Qualifikations-Dritten in der schwedischen Meisterschaft drei Mal in Führung. Das 3:2 durch den schwedischen Verteidiger Klas Dahlbeck (44.) bedeutete den Siegtreffer. Dominik Egli (2.) und Matej Stransky (23.) hatten die beiden anderen Treffer für die konterstarken Bündner erzielt. Mehr als ein Pfostenschuss brachten die Nordschweden in der Schlussphase nicht zustande. Sandro Aeschlimann glänzte zwischen den Pfosten des Schweizer Rekordmeisters mit zahlreichen Paraden.
In der Saison 2015/2016 hatte sich Davos im Viertelfinal der Champions Hockey League gegen den gleichen Gegner durchsetzen können. Neben Davos erreichte seit der Neulancierung des Wettbewerbs (2014) lediglich noch Fribourg-Gottéron (2016/2017) den Halbfinal.
Schweizer führen Zug zum Auftaktsieg
Beim ungefährdeten Zuger 5:2-Sieg bei den Grizzlys Wolfsburg erzielten Schweizer Spieler die ersten vier EVZ-Tore: Lino Martschini, Livio Stadler, Yannick Zehnder und Sven Leuenberger, der kurz vor Ende des Mitteldrittels mit dem 4:2 für die Vorentscheidung sorgte. Zehnder und Leuenberger trafen erstmals in der Champions Hockey League. Routinier Lino Martschini erzielte mit dem Auftakttor im Powerplay den 22. Treffer in seiner bereits siebten Champions-League-Saison für den EVZ.