Leonardo Genoni ist im Schweizer Eishockey eine Institution. Der Torhüter des EV Zug muss sich aber auch im internationalen Vergleich nicht verstecken. Seit 2015 hat Genoni in der Champions Hockey League 52 Partien absolviert – und damit so viele wie kein anderer.
Die Erfahrung aus 1278 parierten Schüssen soll dem EVZ helfen, endlich auch europäisch in meisterliche Sphären vorzustossen. Bisher scheiterten die Zuger immer spätestens im Achtelfinal.
Bekannter Gegner
Erster Gegner in der K.o.-Phase ist heuer Red Bull München. Auch in Bayern kann man beim Hinspiel auf einen erfahrenen Schlussmann zählen. Danny aus den Birken – bis im Februar deutscher Nationaltorhüter – blickt auf 45 CHL-Partien zurück und liegt damit gleich hinter seinem Schweizer Pendant.
Genoni und der EV Zug haben mit München noch eine Rechnung offen: In der vergangenen Saison verpasste Zug nach einer 1:6-Klatsche gegen RB im letzten Gruppenspiel die Achtelfinals. Genoni wurde dabei nach drei haltbaren Gegentreffern vorzeitig ausgewechselt.