«Ähh ja. Oder nein. Eigentlich nicht», meinte Jorden Gähler auf die Frage, ob die Lakers vor dem Cup-Halbfinal gegen die SCL Tigers Druck verspüren würden. Es scheint fast, als herrsche am Obersee eine Art Cup-Selbstverständlichkeit.
Wir nennen uns selber Cup-Monster. Das ist unser Wettbewerb.
Grund dafür sind 7 Cup-Siege in Serie. Die letzte Niederlage datiert vom 25. Oktober 2016 (1:2 im Achtelfinal gegen Lausanne). Von einem solchen Lauf kann der Aufsteiger in der Meisterschaft nur träumen.
Euphorie statt Wunden lecken
Doch der unbefriedigende Liga-Alltag spielt in Rapperswil-Jona vor dem Cup-Halbfinal keine Rolle. Trainer Jeff Tomlinson spricht von zwei Paar Schuhen. Und betont: «Wir nennen uns selber Cup-Monster. Das ist unser Wettbewerb. Und das soll auch so bleiben.»
Um den Traum von der Titelverteidigung am Leben zu halten, müssen die Lakers erstmals in dieser Saison die SCL Tigers bezwingen. Die Emmentaler konnten alle 3 bisherigen Duelle für sich entscheiden. Ob die Tigers die Lakers auch im Cup «entmonstern» können?
Der perfekte Final im Halbfinal
Das zweite Endspiel-Ticket machen Bern und Zug unter sich aus. Es ist das Duell zwischen dem Tabellenführer und seinem ersten Verfolger in der National League. Die beiden bisherigen Duelle in der Meisterschaft entschied der SCB für sich. Auch der Heimvorteil spricht für die Berner. Und trotzdem: Im Cup gelten andere Gesetze. Das haben die Lakers bewiesen.
Resultate
Sendebezug: Radio SRF 1, Abendbulletin, 18.12.2018, 18:45 Uhr