Im mit Spannung erwarteten Cupfinal zwischen den SCB- und den EVZ-Frauen haben sich die Bernerinnen knapp durchgesetzt. Die Leaderinnen der höchsten Liga gewannen den Cupfinal in Luzern gegen ihr Pendant aus der zweithöchsten Spielklasse mit 2:1 im Penaltyschiessen.
Der SCB, der auf diese Spielzeit hin den EV Bomo Thun in seine Organisation integriert hatte, konnte damit über den 1. Cup-Titel jubeln. Dem neu gegründeten Team des EVZ blieb indes der 1. Titel in der 1. Saison verwehrt.
Bern gleicht spät aus
In der regulären Spielzeit hatte Lena-Marie Lutz die Zugerinnen bereits in der 8. Minute in Führung geschossen, anschliessend waren Tore in Luzern aber Mangelware. Erst 7 Minuten vor der Schlusssirene konnte Maija Otamo für die Oberklassigen ausgleichen.
Im Penaltyschiessen trafen Natispielerin Lara Stalder für Zug sowie Estelle Duvin für den SCB. Nachdem in der Folge 8 Spielerinnen in Folge gescheitert waren, versenkte Sarah Forster den entscheidenden Penalty für die «Mutzen».
Basel siegt bei den Männern
Bei den Männern kam es an gleicher Stätte zum Duell zwischen den beiden Swiss-League-Klubs Basel und Olten. Und die Basler, welche die kürzlich zu Ende gegangene Qualifikation auf dem 2. Rang mit acht Punkten Vorsprung auf Olten abgeschlossen hatten, sollten sich zum Cupsieger krönen.
Zweimal konnten die Solothurner eine Basler Führung ausgleichen, doch auf den dritten Treffer von Brett Supinski knapp zwei Minuten vor Schluss fanden die von Gary Sheehan gecoachten Oltner keine Antwort mehr.