Fribourg-Gottéron hat zwar das erste Spiel mit dem früheren Nationalcoach Sean Simpson an der Bande verloren. Doch der Kanadier, der in der Saanestadt als «Advisor» des Duos Christian Dubé, der zugleich Sportchef ist, und Pavel Rosa fungiert, zog dennoch ein positives erstes Fazit.
Wenn wir jeden Tag wie heute spielen, kommen wir zu unseren Punkten.
«Es ist eine ganz enge, ausgeglichene Liga», so Simpson. Nach der 0:1-Niederlage gegen die SCL Tigers sagte er: «Ich glaube, wenn wir jeden Tag wie heute spielen, kommen wir zu unseren Punkten.» Das Schussverhältnis von 38:19 zugunsten der Freiburger, welche die rote Laterne innehaben, gibt ihm recht.
Simpson selber wirkte trotz der Niederlage aufgeräumt. Er sei froh, dass er nach einigen Jahren Pause wieder zurück im Eishockey sei. Denn seit der Entlassung in Mannheim Ende 2017 hatte er keine neue Aufgabe übernommen.
Simpson als Unterstützung
Wie es zu seiner ungewohnten Funktion in Freiburg kam, erklärte Simpson so: «Dubé und Rosa suchten einen Dritten und ich war bereit, das zu machen.»
Ich weiss, es ist ein bisschen komisch. Aber es ist, wie es ist.
Er sei da zur Unterstützung. Und er betonte mehrmals: «Christian ist der Headcoach, er ist der Chef.» Er sei «nur» sogenannter Advisor. «Ich weiss, es ist ein bisschen komisch. Aber es ist, wie es ist.»
Sendebezug: Radio SRF 1, Abendbulletin, 22.10.2019, 22:00 Uhr