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- Zug schlägt Bern in der 33. Runde der National League zuhause mit 2:1.
- Lugano schafft im Tessiner Derby gegen Ambri im Schlussdrittel die Wende.
- Für die ZSC Lions setzt es in Lausanne die 3. Niederlage in Serie ab.
- Biel lässt den SCL Tigers auswärts keine Chance.
- Ajoie schnuppert bei Leader Freiburg an der Überraschung, geht am Ende aber leer aus.
Zug – Bern 2:1
Nach dem 1:2 durch Simon Moser blieben dem SCB noch fast 40 Minuten Zeit, um die Partie auszugleichen. Doch Zug-Goalie Leonardo Genoni liess sich kein weiteres Mal überwinden. Und so muss sich Bern nach der 4. Niederlage de suite weiter nach hinten orientieren. Zug legte die Basis zum Sieg im 1. Abschnitt. Verteidiger Samuel Kreis erwischte Daniel Manzato mit einem verdeckt abgegebenen Schuss in der 7. Minute zum 1:0. 78 Sekunden vor Ablauf des Startdrittels war es dann ein weiterer Verteidiger, der für die Zentralschweizer reüssieren konnte. Dominik Schlumpf konnte alleine auf Manzato losziehen und versenkte im Stile eines Stürmers.
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Ambri – Lugano 1:2
Über 45 Minuten lang biss sich Lugano am starken Damiano Ciaccio die Zähne aus, ehe der Ambri-Goalie mit einem folgenschweren Ausflug die Wende zugunsten der «Bianconeri» einleitete. Troy Josephs fing in der 47. Minute einen Pass Ciaccios hinter dem Tor ab und glich für Lugano per «Buebetrickli» zum 1:1 aus. Elias Bianchi hatte Ambri bereits in der 4. Minute in Front gebracht. Für das Game-Winning-Goal zeichnete Mark Arcobello in der 51. Minute in Überzahl verantwortlich. Ambri übte in der Schlussphase nochmals viel Druck auf Niklas Schlegel aus, konnte den HCL-Hüter aber nicht mehr bezwingen. Für Lugano war es im 5. Tessiner Derby der Saison schon der 4. Sieg.
Lausanne – ZSC Lions 5:2
Das Mammutprogramm nagt immer mehr an den ZSC Lions. Die Zürcher bestritten in Lausanne ihr bereits 8. Spiel in den letzten 14 Tagen. Zum 3. Mal in Serie verliess der ZSC das Stadion nicht nur als Verlierer, sondern auch ohne einen Punkt. Christoph Bertschy versetzte den Gästen mit seinem Penalty-Treffer in der 7. Minute den ersten Nackenschlag. Tim Bozon doppelte für Lausanne noch im Startdrittel nach.
Auch der nach der Pause für Ludovic Waeber eingewechselte National-League-Debütant Robin Zumbühl konnte weiteres Ungemach für die Lions nicht verhindern. Jason Fuchs stellte bei Spielmitte in Überzahl auf 3:0. Zwar gelang den Zürchern kurz darauf durch Justin Sigrist das 1:3, doch Lausannes Michael Frolik erstickte sämtliche Comeback-Hoffnungen nur 17 Sekunden später mit dem 4:1 im Keim. Der Tscheche machte im Schlussdrittel seinen Doppelpack noch perfekt, Denis Malgin betrieb mit dem 2:5 nur noch Resultatkosmetik.
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SCL Tigers – Biel 2:5
Dreimal in Serie waren die Bieler zuletzt als Verlierer vom Eis gegangen, im Emmental fanden die Seeländer auf die Siegerstrasse zurück. Mike Künzle eröffnete das Skore bereits in der 4. Minute nach einer unübersichtlichen Situation im Langnauer Slot. Obschon die Tigers das Geschehen ausgeglichen gestalten konnten, fehlte in der Offensive die Durchschlagskraft. Biel seinerseits bestrafte die Fehler des Gegners rigoros. Toni Rajala nutzte in der 36. Minute den ihm gewährten Platz, um mit einem harten und präzisen Slapshot auf 2:0 zu erhöhen.
Kurz vor der 2. Sirene bestrafte wiederum Rajala einen kapitalen Fehler von Langnau-Goalie Robert Mayer und sorgte mit dem 3:0 für die Vorentscheidung. Im 3. Drittel sorgten Viktor Lööv und zum 2. Mal Künzle für noch klarere Verhältnisse. Immerhin gelangen dem Heimteam beim Stand von 0:5 durch Jesper Olofsson und Anthony Huguenin noch 2 Ehrentreffer.