Nico Hischier und Timo Meier waren am Sieg der New Jersey Devils gegen die Nashville Predators mit Roman Josi hauptbeteiligt. Auf das Konto des Wallisers und des Appenzellers gingen 3 von 4 Treffern.
Das Duell, das in Tennessee mit 4:2 für die Gäste ausging, war nicht nur aus Schweizer Sicht eine interessante Affiche. Auch mit Blick auf den Kampf um einen Platz in den Playoffs hatte das Spiel Belang. Stand jetzt würden beide Mannschaften in der entscheidenden Phase der NHL-Meisterschaft fehlen:
- Die Predators liegen in der Rangliste der Western Conference auf Platz 9.
- Die gleiche Position im Klassement haben die Devils in der Eastern Conference inne.
- Das Duo ist je 2 Punkte von der «rettenden» Position 8 entfernt.
Zweimal im Hintertreffen, am Schluss aufgedreht
Im Direktduell sorgten Doppeltorschütze Hischier und Meier im 3. Drittel für die Differenz zugunsten von New Jersey. Hischier traf nach rund 2 Minuten zum 2:2, sein Nati-Kollege brachte seine Equipe nach 2-fachem Rückstand gut 5 Minuten vor dem Ende erstmals in Führung. Hischier erzielte sein 2. Tor an diesem Abend 39 Sekunden vor der Schlusssirene ins verlassene Gehäuse.
Als treffsicherster Schweizer in dieser Regular Season ist Hischier bei 16 Toren angelangt. Meier steht bei 10 Treffern. Josi, der zur Zeit eifrigste Skorerpunkte-Sammler der Schweizer Fraktion, hatte bei beiden Toren der Hausherren (5. zum 1:0 und 28. zum 2:1) seinen Stock im Spiel. Der Berner weist in seiner persönlichen Bilanz neben 11 Toren nunmehr 38 Assists aus.
Chicago weiter im Tief, Los Angeles wird abgewatscht
Im zweiten Schweizer Rendezvous in der Nacht auf Mittwoch kam Pius Suter mit den Vancouver Canucks bei den Chicago Blackhawks mit Philipp Kurashev zu einem 4:2-Erfolg. Es war das Aufeinandertreffen der Extreme. Die Canucks sind punktemässig die Nummer 1 der Liga. Die Blackhawks, die ihre Negativserie nicht stoppen konnten und die 7. Pleite de suite bezogen, zieren das Schlusslicht. Kurashev war im Mittelabschnitt einer der Vorbereiter des Anschlusstors von Tyler Johnson im Powerplay zum 2:1.
Bös unter die Räder gerieten die Los Angeles Kings. Das Team mit Kevin Fiala ging bei den Sabres gleich mit 0:7 unter. Buffalo meldete sich somit nach zuletzt 2 Niederlagen eindrücklich zurück.