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Josi und Weber schaffen mit Nashville Historisches
Aus Sport-Clip vom 23.05.2017.
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NHL Nashville steht im Stanley-Cup-Final

Die Nashville Predators haben Geschichte geschrieben: Dank einem 6:3-Sieg in Spiel 6 gegen die Anaheim Ducks machte das Team aus Tennessee den erstmaligen Einzug in den Stanley-Cup-Final perfekt.

Stürmer Colton Sissons, dem ein Hattrick gelang und Keeper Pekka Rinne mit einer überragenden Leistung standen am Ursprung des 6:3-Sieges. Der Weg zum entscheidenden Sieg in der Serie (4:2) hätte kaum spektakulärer verlaufen können.

Nach einer scheinbar komfortablen 3:1-Führung musste Nashville die Gäste noch einmal herankommen lassen. Cam Fowler (49.) gelang mit einem satten Weitschuss der Ausgleich zum 3:3. Danach schien es, als hätten die Ducks alle Vorteile auf ihrer Seite – auch weil Roman Josi kurz darauf auf die Strafbank wanderte.

Es gibt ja noch Sissons

Mit dem Ablaufen der Strafe gegen den Berner Verteidiger lancierte Nashville einen Angriff über Calle Jarnkrog. Dessen Querpass versenkte Sissons im hohen Eck zum 4:3 und machte seinen Hattrick damit perfekt. Weil die Ducks in der Folge alles nach vorne warfen und ihren Torhüter bereits früh durch einen 6. Feldspieler ersetzten, erhöhten Filip Forsberg und Austin Watson per «empty-netter» noch auf 6:3.

Das Resultat täuscht ein wenig, aber Pekka war unglaublich.
Autor: Roman Josi
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Der Gamewinner von Sissons zum 4:3
Aus Sport-Clip vom 23.05.2017.
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Nashvilles furioser Start

Die Predators waren optimal in das 6. Spiel gestartet. Auf Vorlage von Yannick Weber gelang Watson bereits nach 81 Sekunden der Führungstreffer, ehe Sissons in der 9. Minute nachdoppelte. Grossen Anteil am Sieg hatte aber auch Pekka Rinne, der Nashville mit seinen Paraden mehrfach glänzend im Spiel hielt. Die Ducks feuerten insgesamt mehr als doppelt so viele Schüsse auf das Tor des Heimteams.

«Das Resultat täuscht ein wenig, aber Pekka war unglaublich. Er war schon in den gesamten Playoffs unser bester Spieler», adelte Josi Keeper Rinne.

Nicht nur Nashville steht dank einer überragenden Leistung zum ersten Mal überhaupt im Final um den Stanley Cup. Noch nie zuvor war dies einem Schweizer Feldspieler gelungen. Mit Josi und Weber sind es nun gleich deren zwei, zählt man den verletzten Kevin Fiala dazu sogar drei.

Und es könnte noch besser kommen: In der Nacht auf Mittwoch hat Titelverteidiger Pittsburgh mit Mark Streit die Chance, den Einzug in den NHL-Final mit einem weiteren Sieg ebenfalls perfekt zu machen.

Sendebezug: Radio SRF 3, Bulletin von 06:00 Uhr, 23.05.2017

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