Einen Tag nach dem Tod seines Vaters avancierte T.J. Oshie zum Matchwinner beim 4:2-Sieg der Washington Capitals bei den NY Rangers. Dies, nachdem er am Montag den 6:3-Sieg gegen denselben Gegner aus familiären Gründen verpasst hatte.
«Ziemlich spektakulär», nannte Washington-Coach Peter Laviolette die Leistung seines Schützlings. Die Capitals ehrten Oshies Vater, indem sie «COACH» – der Spitzname von Tim Oshie – auf ihre Helme geschrieben hatten.
Total 141 Strafminuten
Doch die Partie sorgte auch aus anderem Grund für Schlagzeilen. Nachdem Washingtons Tom Wilson am Montag Rangers-Star Artemi Panarin ausser Gefecht gesetzt hatte, rächten sich die Gastgeber.
Es ging hoch zu und her, allein in den ersten gut vier Minuten gab es sechs Schlägereien. Insgesamt verhängten die Schiedsrichter 141 Strafminuten. Wilson schied verletzt aus.
Ich denke, die Reaktion war angemessen.
«Wenn dein Starspieler so herumgeworfen wird, ist es egal, was für eine Art Team du bist. Ich denke, die Reaktion war angemessen», so Rangers-Center Ryan Strome.