- In der Gruppe A in Tampere schlagen die USA Ungarn klar mit 7:1, Dänemark ringt Frankreich 4:3 n.V. nieder.
- In der «Schweizer» Gruppe B gewinnt Kanada gegen Slowenien weniger deutlich als erwartet.
Gruppe A
USA - Ungarn 7:1 – Zum Auftakt der Sonntagsspiele an der Eishockey-WM in Finnland und Lettland haben die USA in der Gruppe A den nächsten Sieg gefeiert. In Tampere setzten sich die Amerikaner gegen Aufsteiger Ungarn mit 7:1 durch. Den Fehlstart korrigierte Alex Tuch 2 Minuten nach dem überraschenden 0:1. Nick Bonino traf als Einziger doppelt.
Schweden - Österreich 5:0 – Auf den minimalistischen 1:0-Sieg über Deutschland liess Schweden ein klares 5:0 folgen. Nach Par Lindholms Tor zum 1:0 nach knapp 4 Minuten geriet die Offensivproduktion von «Tre Kronor» ins Stocken. Erst in der 27. Minute doppelte Marcus Sörensen nach.
Frankreich – Dänemark 3:4 n.V. – Dänemark ist im 2. WM-Spiel zum 2. Sieg gekommen. Dabei hätten es durchaus 3 Punkte sein können. Die Dänen führten mit 2:0 und 3:2, brachten den Vorsprung aber nicht über die Zeit. Patrick Russell erlöste die Skandinavier aber doch noch in der Overtime mit seinem 4:3 in Überzahl. Den ersten Treffer der Dänen hatte der Ex-Bieler Nikolaj Ehlers erzielt. Der Angreifer der Winnipeg Jets steht damit bereits bei 3 WM-Toren.
Gruppe B
Slowenien - Kanada 2:5 – In der «Schweizer» Gruppe B an der WM in Tampere und Riga hat Kanada gegen Slowenien weniger deutlich als erwartet gewonnen. Der Rekordweltmeister, im Startspiel gegen Lettland brillant unterwegs, besiegte den Aufsteiger mit 5:2. Jan Drozg sorgte für das erste und letzte Tor der Partie (4./56.) für den Aussenseiter, der tags zuvor gegen die Schweiz beim 0:7 ohne Torerfolg geblieben war.
Tschechien - Kasachstan 5:1 – Ebenfalls erwartungsgemäss noch mit weisser Weste unterwegs ist Tschechien. Beim Erfolg über Kasachstan erzielte der frühere Ambri-Stürmer Dominik Kubalik das zwischenzeitliche 2:0 sowie den Treffer zum Schlussresultat. Das Tor zum 4:1 bereiteten mit Rapperswils Roman Cervenka und Ambris Michael Spacek zwei Schweiz-Legionäre vor.