In Katar sind neben den Spielern und dem Staff der Schweizer A-Nati auch die Trainer der Nachwuchsmannschaften dabei. Nati-Direktor Pierluigi Tami nennt zwei Motive für diesen Entscheid: Einerseits werden die möglichen Achtelfinalgegner der Schweiz analysiert – es geht also um Scouting bei Portugal und Ghana, aber auch bei den anderen möglichen Kandidaten aus der Gruppe H. Andererseits sollen Patrick Rahmen und Co. durch die tiefgründige Prüfung aller Partien in Zusammenarbeit mit Analysten die Schweizer Spielidee aufnehmen und verstehen.
Der oben eingebettete Beitrag illustriert, wie sich die Nati mit Weitsicht auf ihre mögliche nächste Aufgabe in der K.o.-Phase des Turniers vorbereitet. Im untenstehenden SRF-Interview erläutert Tami nochmals die Gründe für die Teilnahme der Nachwuchstrainer am «Projekt Katar», den Austausch untereinander und mehr.