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Playoffs für Frauen-EURO 2025 Kein Polster und kein Auffangnetz für die Auswahl von Hodzic

Am Dienstag in Serbien entscheidet sich, ob für den Schweizer Trainer Selver Hodzic der Traum von einer EM-Teilnahme mit Bosnien-Herzegowina weiter lebt.

Mann in sportlicher Kleidung zeigt lächelnd zur Seite.
Legende: Nationalcoach Selver Hodzic Kann er Bosnien-Herzegowina den komplizierten Weg an die EM-Endrunde effektiv weisen? imago images/Liam McBurney

Nach seinem Aus als Assistent der Schweizer Frauen-A-Auswahl unter Inka Grings rückte Selver Hodzic vor einem halben Jahr zum Cheftrainer im Land auf, in dem er 1978 geboren wurde. Der Doppelbürger übernahm das Nationalteam von Bosnien-Herzegowina und stieg mit diesem in die EM-Qualifikation ein. Fernziel: die EM-Endrunde im Sommer 2025 in seiner Zweitheimat.

Zwei Mini-Siege gegen Malta und ein beachtliches 0:0 in Zenica gegen Portugal waren die Ausbeute aus der 1. Tranche. In der B-Liga reichte dies zum 3. Gruppenrang – und zu den Playoffs. Zur Halbzeit des Duells mit Serbien steht es 2:2. Folglich ist die Ausgangslage gänzlich offen – zumindest auf dem Papier. Denn die Serbinnen holten in einer anderen Quali-Gruppe fast doppelt so viele Punkte wie Bosnien-Herzegowina (13:7).

Video
Archiv: SFV-Assistenztrainer Selver Hodzic im Porträt
Aus FIFA WM-Magazin vom 02.08.2023.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 49 Sekunden.

Und nur für den Sieger dieser emotionalen Affiche geht es noch weiter: Ende November mit einer nächsten Playoff-Begegnung gegen Widersacherinnen von stärkerem Kaliber. Dort werden die letzten 7 Startplätze für die EURO 2025 vergeben.

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