Der neue Weltmeister Serbien, der schon 2013 die U19-EM gewonnen hatte und erstmals bei einer WM dabei war, überzeugte in Auckland einmal mehr durch Nervenstärke. Bereits zuvor musste die Auswahl in der K.o.-Runde dreimal Überstunden leisten. Und auch diesmal behielt Serbien dank dem goldenen Treffer von Maksimovic in der 118. Minute das bessere Ende für sich.
Brasilien verpasst Rekordmarke
Brasilien verpasste hingegen bei seiner neunten Endspiel-Teilnahme in dieser Altersklasse den sechsten Triumph und konnte nach Titeln nicht mit dem U20-Rekordweltmeister Argentinien gleichziehen.
Die Südamerikaner waren im Endspiel zwar die spielfreudigere Mannschaft, konnten sich gegen die stabile serbische Defensive aber nur wenige Chancen erarbeiten. Stattdessen brachte Stanisa Mandic die Serben nach 70 Minuten in Front. Der Ausgleich durch Andreas Pereira fiel nur 3 Minuten später.
Im Spiel um Platz 3 setzte sich Mali gegen den Senegal klar mit 3:1 durch.