Mancini verlässt Saudi-Arabien
Roberto Mancini ist nicht mehr Trainer Saudi-Arabiens. Der seit August 2023 laufende Vertrag mit dem Italiener wurde nach Verbandsangaben «einvernehmlich» aufgelöst. Der 59-jährige Europameister-Coach von 2021 war für sein Engagement im Königreich kritisiert worden.
Dänemark findet Hjulmand-Nachfolger
Brian Riemer ist neuer Nationalcoach Dänemarks. Der 46-Jährige, der zuletzt Anderlecht trainiert hatte, erhält einen Vertrag bis 2026. Er wird Nachfolger von Kasper Hjulmand, der nach dem Out im EM-Achtelfinal zurückgetreten war. Seither hatten Lars Knudsen und Morten Wieghorst den Schweizer Gruppengegner in der Nations League interimistisch betreut.
Fifa-Weltrangliste: Schweiz neu die Nummer 17
Das Schweizer Nationalteam verliert in der neuen Fifa-Weltrangliste zwei Plätze. Die Mannschaft von Murat Yakin belegt nach der Niederlage in Serbien (0:2) und dem Remis gegen Dänemark (2:2) in der Nations League neu den 17. Platz. An der Spitze des Rankings steht unverändert Weltmeister Argentinien, gefolgt von Frankreich, Spanien, England und Brasilien.
Leverkusen lange ohne Adli
Bundesligist Bayer Leverkusen muss monatelang auf Offensivspieler Amine Adli verzichten. Der 24-jährige Marokkaner zog sich im Champions-League-Spiel gegen Brest einen Wadenbeinbruch zu und muss operiert werden. Adli kam im Team um Nati-Captain Granit Xhaka in allen 11 Saison-Pflichtspielen zum Einsatz, meistens als Joker.
Xavi Simons fehlt Leipzig
Auch Leipzig beklagt einen Ausfall nach der CL-Woche: Schlüsselspieler Xavi Simons zog sich gegen Liverpool eine Bänderverletzung am linken Sprunggelenk zu und muss mehrere Wochen pausieren. Ob der 21-Jährige sogar operiert werden muss, ist noch offen.
Noch ein Titel für Koller
Der Schweizer Trainer Marcel Koller hat mit Al-Ahly erneut den ägyptischen Supercup gewonnen. Das Team aus Kairo schlug den Rivalen Zamalek aus Gizeh im Final mit 7:6 nach Penaltyschiessen. Nach 120 Minuten hatte es 0:0 gestanden. Zamaleks Omar Gaber setzte den insgesamt 18. Elfmeter neben das Tor. Für Al-Ahly war es der 4. Super-Cup-Triumph in Folge.