Der Internationale Sportgerichtshof TAS urteilte nach einer Klage der Spielerberater-Vereinigung Professional Football Agents Association (Profaa) zugunsten des Weltverbands und deren Beschränkungen.
«Mit dem Urteil liegt erstmals eine eingehende rechtliche Prüfung der Rechtmässigkeit des Fifa-Fussballvermittlerreglements durch ein unabhängiges Gremium von renommierten Experten vor», teilte die Fifa mit.
Fifa strebt mehr Kontrolle und Transparenz an
Der TAS urteilte, dass die von der Profaa «in diesem Verfahren eingereichten Klagen» vollumfänglich abgewiesen werden. Der Weltverband hatte im vergangenen Oktober die neuen Regeln verabschiedet. Diese begrenzen unter anderem die Einnahmen der Spielerberater. Überdies soll verhindert werden, dass Berater bei einem Transfer sowohl den aufnehmenden als auch den abgebenden Klub vertreten.
Der Weltverband will mit den Regeln für mehr Kontrolle und grössere Transparenz auf dem Transfermarkt sorgen. Die Regularien sind Kern mehrerer Rechtsstreitigkeiten.