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Seoane im Interview nach der Niederlage angesäuert (ARD, Ulli Schäfer)
Aus Fussball vom 24.08.2024. Bild: Imago/Sven Simon
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Nach dem Bundesliga-Auftakt Seoane findet es «bitter», Xhaka hat es «gespürt»

Das 3:2 von Meister Leverkusen zum Bundesliga-Auftakt in Mönchengladbach sorgt für Gesprächsstoff. Auch bei den Schweizern.

Die Bundesliga-Saison wurde am Freitagabend mit einem Spektakel-Spiel zwischen Mönchengladbach und Leverkusen so richtig lanciert. Mittendrin auch ein Schweizer Quartett: Leverkusens Granit Xhaka glänzte mit einem Traumtor, Gladbach-Verteidiger Nico Elvedi traf ebenfalls. Nati-Keeper Jonas Omlin parierte in der Nachspielzeit einen Penalty, musste sich aber im Nachschuss zum 2:3 bezwingen lassen.

Auch «Fohlen»-Trainer Gerardo Seoane war nach dem Schlusspfiff wie seine Landsmänner Elvedi und Omlin bedient. «Es ist einfach bitter, dass wir mit null Punkten hier stehen», gab der ehemalige Luzern- und YB-Coach nach dem Spiel gegen seinen früheren Arbeitgeber (Sommer 2021 bis 5. Oktober 2022) zu Protokoll.

«Es gibt viele Dinge, die wir uns über den Sommer erarbeitet haben, wo wir das Gefühl haben, wir haben Schritte nach vorne gemacht. Am Schluss ist es schade, dass wir uns nicht belohnt haben», so Seoane weiter.

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Xhaka: «Immer schwer, in Gladbach zu spielen» (ARD, Ulli Schäfer)
02:03 min Bild: Keystone/CHRISTOPHER NEUNDORF
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Xhaka lobt «Mentalität pur»

Xhaka freute sich über den gelungenen Saisonstart, bemängelte aber, dass sein Team einen 2:0-Vorsprung hergegeben hatte: «Gegen Gladbach hier zuhause, die sterben nie. Das haben wir beim 1:2 und 2:2 gesehen.» Der Nati-Captain strich aber hervor, dass Leverkusen einmal mehr «Mentalität pur» gezeigt und so doch noch gewonnen habe.

Zu seinem Traumtor gegen den Ex-Klub sagte Xhaka: «Ich habe es gespürt. Der Ball kam super zurück zu mir und ich dachte mir ich nehme ihn mit einem Kontakt. Schön, dass er reingegangen ist.»

Es geht einem auf den Sack, dass jede 50:50-Situation überprüft wird.
Autor: Tim Kleindienst Stürmer Mönchengladbach

Richtig angefressen war nach dem Spiel Gladbachs neuer Stürmer Tim Kleindienst. Der von Heidenheim gekommene Angreifer, der in der 85. Minute das 2:2 erzielt hatte, haderte mit der Intervention des VAR vor der Penaltyszene in der Nachspielzeit.

«Es geht einem auf den Sack, dass jede 50:50-Situation überprüft wird und jedes Tor bis in kleinste überprüft wurde. Man hatte irgendwie das Gefühl, dass sie nicht wollten, dass wir heute überhaupt irgendwas holen», polterte Kleindienst.

Radio SRF 3, Morgenbulletin, 23.08.2024, 08:20 Uhr ; 

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