Uefa-Präsident Aleksander Ceferin bestätigte nach einer Sitzung des Uefa-Exekutivkomitees am Donnerstag, dass die Reform des Financial Fairplay im März 2022 beendet sein wird. Es gebe nach wie vor Diskussionen, sagte der Slowene: «Es ist zu früh, im Detail darüber zu sprechen. Ich kenne auch noch nicht alle Details.»
Bei der Reform des bislang zu wirkungslosen Financial Fairplay soll laut Medienberichten die zunächst angedachte Aufhebung des Limits für Investorengelder vom Tisch sein. Offen ist demnach unter anderem noch die Sanktionierung bei Verstössen. Zuletzt war eine Art Luxussteuer im Gespräch, auch über eine von den Einnahmen abhängige Deckelung der Spielergehälter wurde diskutiert.
Weniger Spannungen als erwartet
Es überrasche ihn, dass sich alle Beteiligten sehr nahe seien, sagte Ceferin. «Ich habe grössere Spannungen erwartet. Aber jeder weiss, dass wir gemeinsam agieren müssen. Ich bin sehr optimistisch, dass wir es zeitnah finalisieren», sagte er. Es sei wichtig, dass das System «modernisiert und an die neue Zeit angepasst» werde.