- Die U21-Nati schlägt Aserbaidschan zuhause in Thun dank einem Tor in der Nachspielzeit 2:1.
- Die Schweizer realisierten den 9. Sieg im 9. EM-Qualifikationsspiel.
- Das Ticket für die Endrunde 2021 in Slowenien/Ungarn hatte Coach Mauro Lustrinellis Team zuvor schon gelöst.
Die Schweizer traten in Thun mit einer klaren Mission an. Der 9. Sieg im 9. EM-Qualifikationsspiel sollte her. Doch in der 22. Minute jubelte plötzlich Ozan Kökcü. Sein 1:0 per Kopf fiel völlig entgegen dem Spielverlauf.
Das Heimteam blieb auch in der Folge spielbestimmend. Aber den Aktionen von Trainer Mauro Lustrinellis Spielern mangelte es an Effizienz. Erst nach der Pause sollte sich dies ändern:
- 49. Minute: Andi Zeqiri trifft aus kurzer Distanz den Pfosten, Bastien Toma staubt ab – 1:1.
Der erhoffte Befreiungsschlag war dies allerdings nicht. Vielmehr beanspruchte die U21-Nati Glück, als Kökcü 10 Minuten vor Schluss das verwaiste Schweizer Gehäuse kläglich verfehlte. Die Gäste aus Aserbaidschan kamen mit ihrem beherzten Auftritt einem Punktgewinn immer näher.
Späte Erlösung
Es dauerte bis zur 91. Minute, ehe die Hoffnungen des Underdogs jäh platzten. Der eingewechselte Filip Stojilkovic verwertete mit dem Kopf eine perfekte Flanke von Miro Muheim zum viel umjubelten 2:1-Endstand.
Am 16.11. trifft die U21-Nati auswärts in Caen im letzten Spiel der EM-Qualifikation auf Frankreich. In diesem Duell geht es um Platz 1 in der Gruppe 2. Wir übertragen die Partie am Montagabend ab 20:40 Uhr live auf SRF zwei.