- St. Gallen liegt in der 1. Cuprunde gegen Widnau aus der 2. Liga interregional lange mit 0:1 zurück, dreht dann aber noch die Partie.
- Luzern und Basel feiern deutliche Siege.
- GC kommt bei der Spielvereinigung Schaffhausen zu einem 4:0-Erfolg.
Widnau (2. i.) – St. Gallen 1:2
Widnau aus der 2. Liga interregional schnupperte gegen Kantonsrivale St. Gallen lange an der Sensation, ehe sich der Favorit aus der Super League doch noch durchsetzte. Timo Faleschini hatte den Aussenseiter mit einer herrlichen Direktabnahme nach 19 Minuten in Führung gebracht. St. Gallen tat sich in der Folge schwer und kam erst in der 53. Minute durch Abdoulaye Diaby per Kopf zum Ausgleich. Chadrac Akolo erlöste schliesslich seine Farben in der 71. Minute.
Winkeln (2.) – Luzern 0:6
Luzern bekundete in der St. Galler Agglomeration beim FC Winkeln keine Probleme. Spätestens nach dem Doppelschlag durch Dario Ulrich und Teddy Okou binnen 5 Minuten vom 1:0 zum 3:0 kurz vor der Pause war die Messe gelesen, die Hoffnungen des Aussenseiters auf einen Coup begraben. In der 2. Halbzeit legten die Gäste dann nochmals 3 Treffer nach.
Saint-Blaise (2.) – Basel 1:8
Basel geriet gegen Zweitligist Saint-Blaise nur kurzzeitig aus dem Tritt, als Nolan Toitot in der 15. Minute zum zwischenzeitlichen Ausgleich traf. Doch Liam Millar mit seinem bereits 2. Treffer stellte die Führung nur kurze Zeit später wieder her. Beim anschliessenden Schützenfest reihten sich in der Mannschaft von Timo Schultz mit Maurice Malone und Djordje Jovanovic auch zwei erst kürzlich verpflichtete Spieler in die Torschützen ein.
SV Schaffhausen (2. i.) – Grasshoppers 0:4
Als letztes Super-League-Team ist auch GC noch in die 2. Cup-Runde eingezogen. Der Rekordcupsieger legte dabei mit Toren von Florian Hoxha (7.) und Bradley Fink (19.) die Basis für den Sieg in der 1. Halbzeit. Die Spielvereinigung Schaffhausen schaffte es nie wirklich, die GC-Defensive zu fordern. Doch dank einer soliden Verteidigungsarbeit und starken Paraden des erst 18-jährigen Keepers Robin Belser konnte die «Spielvi» die Höhe der Niederlage zumindest in Grenzen halten und sich achtbar aus der Affäre ziehen.