- Die Grasshoppers gewinnen den Krisengipfel gegen Xamax mit 3:1.
- Marco Djuricin lässt sich als Doppeltorschützen feiern (36./63.).
- Im anderen Spiel des Abends schlägt Thun den FC Sion 4:1.
Eine Tempoverschärfung knapp 20 Minuten nach der Pause reichte den Grasshoppers, um in einem über weite Strecken ereignisarmen Krisengipfel gegen Xamax für die entscheidende Differenz zu sorgen.
Nachdem Marco Djuricin das Heimteam in der ersten Halbzeit auf Pass von Raphael Holzhauser in Führung gebracht hatte, machte GC innert 3 Minuten den Sack zu:
- 63. Minute: Djuricin tankt sich von der linken Seite aus in den gegnerischen Sechzehner und hebt den Ball anschliessend gekonnt über Xamax-Schlussmann Laurent Walthert ins Tor.
- 65. Minute: Aimery Pinga steht am Ende einer zügig vorgetragenen Passkombination und schliesst volley zum zwischenzeitlichen 3:0 ab.
Erst jetzt zeigte das bis dahin harmlose Xamax eine Reaktion. Der zur Pause eingewechselte Raphael Nuzzolo verkürzte postwendend auf 1:3, zu mehr waren die Gäste aus Neuenburg aber nicht fähig.
Grosse Erleichterung bei Fink
Während Xamax damit auf dem letzten Tabellenplatz sitzen bleibt, verschafft sich GC etwas Luft nach dem enttäuschenden Saissonstart. «Dieser Sieg tut uns ungemein gut. Die Verunsicherung war spürbar. Wir haben schon besser gespielt und keine Punkte geholt», befand denn auch Trainer Thorsten Fink nach der Partie.
Sendebezug: Radio SRF 3, Abendbulletin, 19 Uhr, 22.09.2018.