- Der FC Luzern kommt in der 5. Runde der Super League gegen die Grasshoppers zu einem 1:0-Sieg.
- Der entscheidende Treffer im Letzigrund gelingt Sofyan Chader in der 84. Minute.
- In der zweiten Partie vom Sonntagnachmittag behält Winterthur gegen Lausanne-Sport die Oberhand.
Bei tristen Bedingungen im Letzigrund wussten zumindest die beiden Mannschaften auf dem Feld für Erfreuliches zu sorgen: GC und Luzern lieferten sich eine unterhaltsame Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Doch da beide Teams im Abschluss sündigten, schien es lange auf ein torloses Remis hinauszulaufen.
Doch in der 84. Minute sorgte Sofyan Chader für die Entscheidung zu Gunsten der Gäste aus der Innerschweiz. Ardon Jashari setzte mit einem starken Steilpass Martin Frydek in Szene, dessen flache Hereingabe Chader per Grätsche in die Maschen beförderte.
Der Ansturm der Zürcher – mit Hilfe des eingewechselten Ex-Luzerners Pascal Schürpf – resultierte zwar in einer hervorragenden Möglichkeit von GC-Captain Amir Abrashi, blieb aber ebenfalls erfolglos. Die Mannschaft von Bruno Berner konnte die Partie nicht mehr ausgleichen und musste sich am Ende über die zweite Saisonniederlage vor heimischem Anhang ärgern.
GC sündigt im Abschluss
Dabei hatten die Zürcher durchaus Chancen gehabt, das Spiel in andere Richtung zu lenken. Nach einer starker Luzerner Startphase fand GC besser in die Partie. Francis Momoh mit einem Aluminiumtreffer (27.) und Meritan Shabani aus hervorragender Position im Strafraum (43.) verpassten den Führungstreffer.
Luzern auf der Gegenseite liess ebenfalls lange die nötigen Qualitäten im Abschluss vermissen, konnte sich in der zweiten Halbzeit aber steigern. So konnten die Innerschweizer eine Partie, in welcher ihnen keine Glanzleistung gelang, dank des späten Chader-Treffers doch noch versöhnlich beenden.
So geht es weiter
Für die Berner-Equipe geht es nächsten Samstag mit dem Gastspiel bei Tabellenschlusslicht Stade-Lausanne-Ouchy weiter. Die «Leuchtenstädter» messen sich tags darauf vor heimischem Anhang mit dem FC Lugano.