- Der FC Zürich geht zu Hause gegen einen effizienten FC Lugano 0:4 unter.
- Die Tessiner erzielen vor der Pause innert 14 Minuten 3 Tore – darunter ein Traumtreffer von Marco Aratore.
- Im anderen Sonntagsspiel kam Meister YB gegen Aufsteiger Servette nur zu einem 1:1 .
Die erste Halbzeit war eine bittere Pille für den FCZ. Die Gastgeber hatten vor allem die Startphase dominiert, Lugano-Goalie Noam Baumann musste einige Male rettend eingreifen.
Doch dann fällte Umaru Bangura im Strafraum den flinken Jonathan Sabbatini und läutete damit die «Lugano-Viertelstunde» ein:
- 30. Minute: Mijat Maric schickt Yannick Brecher vom Penaltypunkt aus in die falsche Ecke.
- 39. Minute: Kurz darauf stellt Marco Aratore mit einem Traumschlenzer ins hohe Eck auf 2:0 – bereits ein Kandidat für die Liste der schönsten Saisontore.
- 44. Minute: Die Zürcher klären nach einem Lugano-Angriff nur ungenügend, Ex-FCZ-Spieler Francisco Rodriguez braust heran und macht das 3:0 perfekt.
FCZ spielt – Lugano eiskalt
Nach der Pause versuchten die Zürcher zu reagieren und bestimmten die Partie. Die ganz grossen Chancen blieben aber aus. Auf der Gegenseite zeigten sich die Tessiner eiskalt. Mit der ersten Chance stellte Lugano auf 4:0: Balint Vecsei sorgte 11 Minuten vor Schluss für den Endstand.
Lugano bleibt damit der Angstgegner der Zürcher, die seit 6 Partien auf einen Sieg gegen die Tessiner warten und saisonübergreifend auch das 6. Spiel in Folge nicht gewinnen konnten.
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Resultate
Sendebezug: SRF zwei, «Super League – Goool», 21.07.19, 18:00 Uhr