Resultate
Mann des Spiels für die Luzerner war Florian Stahel. Nachdem Stephan Andrist noch am Torschuss hatte gehindert werden können, stand der Rechtsverteidiger in der 70. Minute goldrichtig und schob zum entscheidenden 1:0 ein. Damit zeigte die Verpflichtung von Carlos Bernegger zumindest resultatmässig Wirkung.
Luft im Abstiegskampf
Dank dem 1. Sieg seit dem 16. Spieltag (2:0 beim FCZ) rückte Luzern bis auf einen Punkt an die achtplatzierten Lausanner heran. Gleichzeitig konnte man sich von Schlusslicht Servette (1:3-Heimniederlage gegen St. Gallen) distanzieren und liegt neu 5 Punkte vor den Genfern.
Offensiv harmlose Luzerner
Obwohl der Einstand von Bernegger geglückt ist, ist sich dieser bewusst, dass in den nächsten Wochen viel Arbeit auf ihn wartet. «Das Team hat zum Teil gezeigt, was in ihm steckt. Aber wir müssen jetzt möglichst schnell weitere Fortschritte machen, in allen Bereichen», so der Schweiz-Argentinier.
Zwar waren die Luzerner gegen Lausanne über weite Strecken der Partie die spielbestimmende Mannschaft, in der Offensive fehlte ihnen gegen defensive Lausanner aber die Durchschlagskraft. Stahels Treffer war die erste nennenswerte Torchance der Gastgeber.
Lausannes verpasste Möglichkeiten
Gleichzeitig hatte der FCL auch Glück. So stand Lausanne in der 54. Minute dem 1:0 sehr nahe: Nach dem 1. Eckball für die Gäste landete ein Kopfball von Michel Avanzini an der Latte. Und in der 76. Minute traf der kurz zuvor eingewechselte Salim Khelifi aus aussichtsreicher Position nur das Aussennetz.