Der Skirennfahrer folgte der Einladung von Nationaltrainer Murat Yakin nach St. Gallen und trainierte bei strömendem Regen gut 20 Minuten mit. Ein spezielles Erlebnis für den Nidwaldner: «Es war extrem cool, einen Einblick zu erhalten und sich untereinander auszutauschen.»
Beim Jonglieren im Kreis bewies der dreifache Gesamtweltcupsieger, dass er auch abseits der Rennpisten technisch begabt ist. Dies trotz mangelnder Routine: «Ich habe schon lange keine Fussballschuhe mehr getragen, wahrscheinlich nicht mehr seit dem Schüler-Grümpelturnier vor 15 Jahren.»
Im Stadion bei Deutschland – Schweiz
Er sei nervöser gewesen als bei sonstigen Auftritten, gab der 26-Jährige zu. Er fühlte sich aber geehrt, «mit so vielen Meistern auf dem Platz zu stehen. Das können nicht viele von sich sagen.»
Von Xherdan Shaqiri gab es Tipps, von Granit Xhaka erhielt Odermatt ein Nati-Trikot mit dem eigenen Namen und der Nummer 10 überreicht. Das Gastgeschenk dürfte der Edelfan am 23. Juni tragen, wenn er das Schweizer Team beim Duell mit dem Turnier-Gastgeber Deutschland im Frankfurter Stadion unterstützen wird.