Lohngleichheit für Spielerinnen und Spieler im Nationaldress war ein Anliegen des dänischen Fussballverbandes (DBU). Einen ersten Entwurf, der eine Lohnreduktion für die Männer umfasste, sei aber sowohl von Männern als auch von Frauen abgelehnt worden, teilte die Spielergewerkschaft Fifpro mit.
Stattdessen hätten die Männer-Nati und die nationale Spielervereinigung einen Plan entwickelt, der einen Verzicht auf eine Lohnerhöhung der Männer und eine Angleichung der Frauen-Löhne beinhaltet. Zudem soll die Versicherungsdeckung bei den Männern um 15 Prozent gesenkt, bei den Frauen aber um 50 Prozent erhöht werden.
Auch Nachwuchs profitiert
Auch die Löhne der U21 sollen um 40 Prozent steigen. Aus den künftigen Prämien der Männer-Nati für Endrunden-Qualifikationen soll zudem eine Million Kronen (130'000 Fr.) für einen Entwicklungsfonds entnommen werden. Schliesslich soll ein Klubhaus für alle nationalen Auswahlen gebaut werden. Das entsprechende vierjährige Abkommen mit dem Verband tritt nach der EURO 2024 in Kraft.