«Ich backe sehr gern und ab und zu muss man sich auch etwas gönnen», sagte Géraldine Ruckstuhl im Instagram-Live mit SRF. «Das Essen überlasse ich aber gerne anderen», fügte sie jedoch sogleich an. Zudem habe ihr Trainer auch schon gesagt, sie solle doch nicht zu viele Essensfotos auf den sozialen Kanälen posten, meinte Ruckstuhl mit einem Schmunzeln.
Mir reicht ein Feld, um Speerwerfen zu trainieren.
Die 22-jährige Luzernerin hat momentan zwar viel Zeit zum Backen, das Training steht aber weiterhin im Zentrum. Auch wenn dieses zur Zeit etwas anders aussieht als sonst. «Wir haben ja keine Ahnung, wann es wettkampfmässig weitergeht. Es bleibt mehr Zeit, um die schwächeren Disziplinen zu üben», sagte Ruckstuhl.
Auch bei ihrer Lieblings-Disziplin, dem Speerwerfen, ist sie zur Improvisation gezwungen. Doch das gehe ganz gut, sagte sie: «Ich brauche ja nicht unbedingt eine Tartanbahn, ein offenes Feld reicht.»
Im Gespräch mit Lukas Studer spricht Ruckstuhl auch über ihre Notoperation vor gut 4 Jahren und den Schock über die Verschiebung der Olympischen Spiele in Tokio.