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Moser fliegt zu EM-Gold – Ehammer nimmt Medaille ins Visier
Aus Sportheute vom 06.03.2021.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 54 Sekunden.

Round-up Hallen-EM Stabhochspringerin Angelica Moser holt EM-Gold

  • Angelica Moser kürt sich in Torun zur Stabhochsprung-Europameisterin.
  • Lore Hoffmann steht im Final über 800 Meter.
  • Simon Ehammer liegt nach 4 von 7 Disziplinen auf Rang 2.

Stabhochsprung Frauen: Moser holt Gold

Angelica Moser ist an der Hallen-EM in Torun (POL) mit einem grossartigen Wettkampf zur Goldmedaille gesprungen. Die Zürcherin verbesserte ihren persönlichen Rekord gleich zweimal und übersprang sowohl 4,70 (im 1. Versuch) wie auch die Siegerhöhe von 4,75 Meter (im 2. Versuch). Damit näherte sie sich dem Schweizer Rekord von Nicole Büchler aus dem Jahr 2016 bis auf 5 Zentimeter an. Silber ging an Tina Sutej aus Slowenien (4,70 Meter), Bronze teilten sich Holly Bradshaw (GBR) und Iryna Schuk (BLR).

800 m Frauen: Hoffmann weiter, Rutz-Büchel out

800-m-Läuferin Lore Hoffmann hat sich als 2. ihres Halbfinals in 2:03:58 Minuten für den Final vom Sonntag qualifiziert. Die 23-Jährige wurde nur von Keely Hodgkinson (GBR) geschlagen. Selina Rutz-Büchel, Goldgewinnerin 2015 und 2017, blieb in ihrem Halbfinal hingegen chancenlos und belegte in 2:07:47 den 6. Rang.

Siebenkampf: Ehammer nach 4 Disziplinen Zweiter

Mehrkämpfer Simon Ehammer liegt nach 4 von 7 Disziplinen auf Medaillenkurs. Der 21-jährige Appenzeller glänzte über 60 m (6,75 s) und im Weitsprung (7,89 m), ehe er im Kugelstossen (14,75 m) und Hochsprung (1,95 m) etwas an Terrain einbüsste. Sein Rückstand auf Zehnkampf-Weltrekordler Kevin Mayer (FRA) beträgt aber nur 33 Punkte.

60 m Hürden: Kambundji bei Premiere schnell

In guter Form präsentierte sich auch die erst 18-jährige Ditaji Kambundji im Vorlauf über 60 m Hürden. Die jüngere Schwester von Mujinga lief an ihren ersten internationalen Titelkämpfen bei der Elite mit 8,05 Sekunden eine persönliche Bestleistung und erreichte souverän die Halbfinals. Für diese qualifizierten sich auch Noemi Zbären und Brahian Peña.

Radio SRF 1, 5.3.21, 22-Uhr-Bulletin ; 

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