- Im Halbfinal über 200 m bleibt William Reais mit einer Zeit von 20,67 s hängen.
- Über 5000 m verpasst Jonas Raess die Finalplätze deutlich.
Halbfinal 200 m Männer: Reais ohne Exploit
William Reais hat den Finaleinzug über 200 m wie erwartet verpasst. Der 24-jährige Bündner lief mit 20,67 Sekunden die drittlangsamste Zeit aller Halbfinalisten. Der Halbfinal-Schnellste, Noah Lyles, war mit einer gelaufenen Zeit von 19,76 s fast eine Sekunde schneller. Der amtierende 100-m-Weltmeister ist einer von drei US-Amerikanern im Final, aus Europa ist einzig der Brite Zharnel Hughes am Start. Lyles allerdings erlebte auf dem Weg zum Stadion einen Schreckmoment: Vor dem Lauf wurden die Athleten vom Aufwärmplatz mit Golfcarts über eine kleine Brücke zur Arena an der Donau gefahren, dabei kam es zu einem Zusammenstoss von zwei Fahrzeugen. Auf TV-Bildern war ein deutlich schockierter Lyles zu sehen. Der Vorlauf des 100-m-Weltmeisters wurde daraufhin um 25 Minuten verschoben.
Vorlauf 5000 m Männer: Raess bleibt ohne Chance
Über 5000 m blieb Jonas Raess ohne Chance auf die Final-Qualifikation. Der 29-Jährige konnte nur zu Beginn mit seinen Konkurrenten mithalten, bevor er abreissen lassen musste. So landete er in 13:37,84 Minuten nur auf dem 12. Platz in seinem Heat, der deutlich schneller als der erste war. Auf den zur Finalteilnahme benötigten 8. Rang fehlten ihm knapp 4 Sekunden. Die schnellste Zeit stellte Luis Grijalva aus Guatemala auf.