Anfang März stürmte Mujinga Kambundji an der Hallen-WM in Birmingham über 60m zu Bronze. Sie ist die erste Schweizer Sprinterin, die an einem weltweiten Titelkampf eine Medaille holt. Und dies ohne einen «richtigen» Trainer.
Neue Impulse aus den USA
Um dies zu ändern, reiste die Bernerin Anfang April in die USA. Dort schloss sie sich probehalber der hochdotierten Trainingsgruppe um den Coach Rana Reider an.
Eine Zusammenarbeit, die funktioniert. Immerhin sagt Kambundji im Skype-Interview mit SRF: «Ich würde die nächsten Monate gerne mit ihm weitermachen.» Bis die Zusammenarbeit aber als fix vermeldet werden kann, müssen noch einige organisatorische Dinge geklärt werden.
Unter Reider, den einige auch schon als «Diktator» bezeichnet hatten, erhofft sich Kambundji einen weiteren Schritt nach vorne. Die 25-Jährige träumt über 100 Meter von einer Zeit unter 11 Sekunden.