Die Schwimm-WM in Gwangju geht in die entscheidende Phase: Am Sonntag beginnen die Pool-Wettkämpfe. Swiss Swimming ist dafür mit 12 Athletinnen und Athleten nach Südkorea gereist. Der Fokus liegt klar auf dem 24-jährigen Jérémy Desplanches, der letztes Jahr über 200 m Lagen Europameister geworden ist.
Der Genfer will sich im Vorfeld aber keinen Podestplatz zum (Haupt-)Ziel setzen. Wenn er eine Medaille gewinnen könnte, «so wäre das genial», so Desplanches. Er weist jedoch auf den enormen Niveau-Unterschied zwischen EM und WM hin.
Fünfter in der Weltrangliste
«Mein Hauptziel für die WM ist eine gute Zeit.» Der Rest werde sich ergeben. Nach Gwangju reiste Desplanches, der vor zwei Jahren WM-Achter geworden war, als Fünftschnellster der Weltrangliste.
Seit dem 12. Juli wurden an der WM bereits Wettkämpfe im Wasserspringen, Open Water und Kunstschwimmen ausgetragen. Dabei gelang dem Duo Madeline Coquoz und Jessica-Floriane Favre mit dem 11. Rang vom 3-m-Brett die beste Schweizer Klassierung. Die WM dauert noch bis am 28. Juli.