Für Joel Wicki hatte der Brünigschwinget am Sonntag bereits in der Mittagspause geendet: Der Sörenberger verletzte sich im dritten Gang gegen den Emmentaler Michael Moser am Ellbogen und musste das Fest vorzeitig aufgeben.
Nun ist klar: Wicki zog sich eine komplexe Ellbogenverletzung zu, wie ein MRI am Montag ergab. Es ist nicht seine erste dieser Art. «Es sind Sehnen und Knochen verletzt worden, aber keine Muskulatur», erklärt ISV-Verbandsarzt Didi Schmidle. Aktuell bereite Wicki ein erheblicher Bluterguss Schmerzen.
Noch ist nicht klar, wie es für den Schwingerkönig von 2022 weitergeht. Am Samstag soll über das weitere medizinische Vorgehen beraten werden. Wicki droht das Unspunnenfest von Ende August in Interlaken zu verpassen.