Der Saisonstart der Skicrosser war für die Schweizer durchzogen: Am Donnerstag in Val Thorens landeten die Swiss-Ski-Vertreter neben dem Podest. Gelegenheit zur Wiedergutmachung gab es nicht sofort, denn das 2. Saisonrennen in den französischen Alpen musste wetterbedingt abgesagt werden.
Beim Heimweltcup der Schweizer vom Dienstagabend in Arosa bereitet das schlechte Wetter den Organisatoren ebenfalls Sorgen. Doch sie hoffen, dass sie das Rennen planmässig über die Bühne bringen.
Dies wäre auch für die Schweizer Skicrosser wichtig, möchten sie sich doch in Arosa steigern. Alex Fiva ist voll motiviert. «Ich muss etwas gutmachen», sagte er, nachdem der Bündner in Val Thorens in der 1. K.o.-Runde hängen geblieben war.
Schweizer wie Détraz im Vorjahr?
Das Setting in Arosa mag Fiva. Der 31-Jährige sagt: «Ich fahre gerne bei Flutlicht.» An das letzte Jahr – wo er Achter wurde – erinnert er sich gerne. «Es war ein super Rennen.»
Gewonnen hat damals übrigens überraschend Romain Détraz. Einen Schweizer Sieg streben die Einheimischen auch am Dienstagabend an.