Ski Freestyle - Skicross in Arosa: Eine Nacht-, aber keine Nebelaktion
Unter Flutlicht und als Sprintversion: In Arosa erfahren die Skicross-Weltcup-Rennen vom Dienstag einen neuen Kick. Und sie sollen für einen Boom sorgen.
Die Saison der Skicrosser wird mit einer Cross Alps Tour lanciert. Sie umfasst 6 Männer- und Frauenrennen mit total 140 Heats und 120 Teilnehmern aus 16 Nationen. Arosa ist nach Val Thorens die 2. Station, bis zum 22. Dezember werden Silvretta Montafon und Innichen folgen. Das Konzept orientiert sich an der Vierschanzentournee. Das Besondere an Arosa ist, dass dort ein Nacht-Sprintrennen auf dem Programm steht.
TV-Hinweis
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Verfolgen Sie den Skicross-Weltcup aus Arosa am Dienstag ab 20 Uhr auf SRF zwei oder via unserer SportApp im Stream.
Warum sind neue Wege eingeschlagen worden?
Die Verantwortlichen orten in der Vermarktung viel Luft nach oben. Das Commitment von Arosa ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung: «Wir brauchen Destinationen, die an die Fortschritte einer Sportart glauben und mit ihren Investitionen zum Wachstum beitragen», sagt Christoph Perreten, der Freestyle-Chef von Swiss-Ski. Der Deal mit der SRG als TV-Partner bietet die Chance, die Sportart medial breiter zu verankern.
Was ist von den Schweizern zu erwarten?
Die Weichen sind auf Erfolg gestellt. In der K.o.-Phase vertreten 6 Athleten die Schweizer Farben. Alex Fiva war zuletzt in Val Thorens siegreich. Er reiste als Weltcup-Leader ins Bündnerland und hat einen weiteren Trumpf im Ärmel (siehe untenstehendes Video). In der Qualifikation hatte zudem Ryan Regez, der Neuling im A-Kader, als Zeitschnellster ein Ausrufezeichen gesetzt. Bei den Frauen ruhen die Hoffnungen auf Fanny Smith.
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Video
Gutes Omen: Fiva feierte seine Siegpremiere 2012 unter Flutlicht
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