Die Schweizer Ausfallquote in den Viertelfinals war beträchtlich. Von 6 qualifizierten Fahrern blieben deren 5 auf der Strecke. Für Armin Niederer und Alex Fiva hatte sogar schon die 1. K.o.-Runde Endstation bedeutet.
Als Einziger hielt sich in Val Thorens Jonas Lenherr in der Entscheidung. Wenig später konnte er sogar in den Final vorpreschen und dort lange mit der Spitze mithalten.
Nach einem Fahrfehler kam der 28-jährige Sankt Galler aber von der Ideallinie ab und vergab so seine Chancen aufs Podest. Immerhin resultierte für Lenherr mit Platz 4 die beste Klassierung seit Mitte Februar 2016. Christopher Delbosco (Ka) triumphierte zum Saisonauftakt.
Kein Spitzenplatz für Smith
Als Frauensiegerin ging die Favoritin Sandra Näslund hervor. Für die erst 21-jährige Schwedin war es der 3. Streich im Weltcup. Als beste Schweizerin wird Fanny Smith, die Vorjahres-Zweite, an Position 10 geführt.
Kaum Zeit zum Durchschnaufen
Schon am Samstag gibts erneut in Val Thorens die Chance zur Wiedergutmachung. Dabei will vor allem auch Fiva erneut angreifen. Der Routinier hatte sich vor einem Jahr bei der Reprise in Frankreich durchgesetzt.
Am Dienstag steht dann der Heim-Weltcup in Arosa an.
Sendebezug: srf.ch/sport, Web-only-Livestream, 07.12.2017 12:25 Uhr