Nach der 2:3-Niederlage vor zwei Wochen in der Türkei verlor Volero auch das Rückspiel in der mit 2500 Zuschauern ausverkaufen Zürcher Saalsporthalle mit 1:3 (22:25, 34:32, 21:25, 22:25).
Volero, das sich für diese Saison nicht weniger als den Gewinn der Champions League zum Ziel gesetzt hat, verpasst damit zum fünften Mal nach 2008, 2011, 2014 und 2015 den Einzug ins Finalturnier der besten vier Teams. In den beiden Jahren zuvor scheiterte der Schweizer Serienmeister in den Viertelfinals jeweils am späteren Sieger Dynamo Kasan (2014) und Eczacibasi Istanbul (2015).
Comeback bleibt unbelohnt
Wie bereits im Hinspiel, als die Zürcherinnen in der Türkei einen 0:2-Satzrückstand nochmals ausglichen, schafften sie auch im Rückspiel ein kleines Comeback. Das Team von Trainer Avital Selinger lag zwar zu Beginn des zweiten Durchgangs früh 2:7 und 4:10 zurück, ehe die international topbesetzte Equipe unter der Führung von Captain Natalja Mammadowa (27 Punkte) aber aufdrehte und den Satz mit 34:32 gewann.
Im dritten Durchgang entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Volero hielt bis 21:21 gut mit, ehe die Türkinnen den Satzgewinn mit vier Punkten in Folge sicherstellten. Im vierten Durchgang schliesslich fehlte bei Volero die letzte Konsequenz im Spiel.
Vakifbank Istanbul, der Champions-League-Sieger von 2011 und 2013, stellte mit dem letztlich souveränen Sieg in Zürich die Teilnahme am «Final Four» vom 9./10. April in Montichiari (ITA) sicher, wo es in den Halbfinals auf Stadtrivale Fenerbahçe trifft.
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 25.03.2016, 20:00 Uhr