Im ersten Formel-1-Qualifying nach der Sommerpause gelang den beiden Ferrari-Piloten der Durchmarsch an die Spitze. Nachdem die «Scuderia Ferrari» bereits in den Trainings überzeugen konnte, sicherten sich Charles Leclerc und Sebastian Vettel im Qualifying beim GP von Belgien die Frontreihe.
Vor allem Leclerc zeigte im Qualifying eine überzeugende Leistung und holte sich die Pole Position mit einem Vorsprung von mehr als 7 Zehntel auf Teamkollege Vettel. Hinter den beiden Ferraris reihten sich Lewis Hamilton und Valtteri Bottas ein. Die «Silberpfeile» konnten auf dem Circuit de Spa-Francorchamps nicht mit der Konkurrenz aus Italien mithalten.
Hamilton mit Schreckmoment im Training
Im dritten freien Training am Morgen vor dem Qualifying hatte Hamilton noch Glück im Unglück. In einer langgezogenen Rechtskurve verlor der Brite aus noch ungeklärten Gründen die Kontrolle über seinen Mercedes und prallte mit hoher Geschwindigkeit in die Streckenbegrenzung. Dabei wurde die komplette linke Seite des Autos zerstört, Hamilton blieb aber unverletzt.
Räikkönen überzeugend – Giovinazzi mit Motorschaden
Kimi Räikkönen zeigte auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke einmal mehr eine starke Leistung. Der Finne, der den Klassiker in den Ardennen schon viermal gewonnen hat, schaffte im Alfa Romeo zum dritten Mal in Folge den Sprung in den dritten Teil des Qualifyings. Am Ende reichte es Räikkönen zu Startplatz 6, weil die beiden Renault-Piloten Daniel Ricciardo und Nico Hülkenberg in der Startreihe noch um fünf Plätze zurückversetzt werden.
Für Räikkönens Teamkollege Antonio Giovinazzi endete der Arbeitstag schon früh, obschon er den Sprung in die Top 15 geschafft hatte. Der Italiener musste das Auto kurz vor der Eau-Rouge-Kurve nach einem Motorschaden abstellen. Für Giovinazzi resultierte Startplatz 13.
Resultate
Sendebezug: Livestream auf srf.ch/sport um 15:00 Uhr am 31.08.2019