Auf dem Hungaroring stellt der Abtrieb das wichtigste Kriterium dar. Welchen Autos diese Charakteristik besser behagt, ist mit einem Blick auf die Trainingsresultate klar. Die «Roten Bullen» und die «Scuderia» belegten in den ersten beiden Trainings jeweils die Plätze 1-4, während sich die Silberpfeile mit den Plätzen dahinter begnügen mussten.
Sebastian Vettel holte sich letztendlich knapp vor Max Verstappen (+0,074) und Daniel Ricciardo (+0,227) die Tagesbestzeit. Kimi Raikkönen reichte es für den 4. Rang (+0,319), danach folgten Lewis Hamilton (+0,753) und Valtteri Bottas (+1,034).
Sauber fielen ab
Am Ferrari-Motor alleine kann der Erfolg Vettels nicht liegen, denn die Sauber-Alfa-Fahrer lieferten keine erfreulichen Zeiten. Ersatzfahrer Antonio Giovinazzi, welcher im 1. Training für Charles Leclerc ans Steuer durfte, fuhr gar die schlechteste Tageszeit. Auch Marcus Ericsson und Leclerc fuhren im zweiten Training auf die letzten Ränge.