- Der Sieger des GP von Valencia heisst Francesco Bagnaia (ITA). Hinter ihm reicht es mit Jorge Martin (ESP) und Jack Miller (AUS) zwei weiteren Ducati-Fahrern auf das Podest.
- Bereits vor dem letzten Rennen der Saison war klar, dass Fabio Quartararo (FRA) den WM-Titel holen wird.
- Valentino Rossi fährt zum Abschluss seiner langen und glanzvollen Karriere auf Rang 10.
Gleich 4 Maschinen aus dem Ducati-Rennstall sollten zum Saisonabschluss in Valencia von den ersten 5 Positionen aus starten. Als der zwischenzeitlich auf Rang 3 vorgestossene Alex Rins nach 11 Runden in Kurve 6 auf seiner Suzuki-Maschine das Vorderrad verlor und ausschied, war der Weg geebnet für einen Dreifachsieg des italienischen Teams.
Kein Vorbeikommen an Ducati
Der Tagessieg war auch die primäre Frage, die es beim letzten Rennen der Saison zu klären galt, zumal der Franzose Fabio Quartararo (5.) bereits vor Rennstart als Weltmeister feststand. Der Sieg in Valencia ging an Francesco Bagnaia. Der aus der Pole Position gestartete Jorge Martin fuhr auf Rang 2, Jack Miller komplettierte das teaminterne Trio. Dieses profitierte auch vom abwesenden Honda-Duo: Sowohl Marc Marquez als auch Pol Espargaro fehlten beim Heimrennen aufgrund von Stürzen im Training.
Joan Mir, Teamkollege des gestürzten Rins, vermochte das Spitzentrio nicht zu bedrängen und musste sich stattdessen mit dem undankbaren 4. Platz zufriedengeben, nachdem ihn der Australier 9 Runden vor Schluss endgültig überholt hatte.
«Il Dottore» tritt ab mit Ausrufezeichen
Er hatte den Motorrennsport über 26 Jahre geprägt: Valentino Rossi. Nach dem Auftritt in Spanien sollte nun Schluss sein für den 42-Jährigen. Wie Tom Lüthi hatte auch der abtretende Altmeister mit Position 10 im Qualifying zum letzten Rennen überzeugt. Beim Saisonabschluss zeigte der 9-fache Weltmeister eine ansprechende Leistung und verteidigte seinen 10. Platz zum Karriereende.