- Marc Marquez gewinnt auf der australischen Insel Phillip Island im MotoGP. Jorge Martin baut seine WM-Führung gegenüber Francesco Bagnaia aus.
- Noah Dettwiler belegt in der Moto3 nach seinem Sturz vor zwei Wochen in Japan Platz 21.
Marc Marquez hat sich mit einer starken Leistung den Sieg in der «Königsklasse» des GP Australien auf Phillip Island gesichert. Der sechsfache Weltmeister setzte sich in einem spannenden Finish gegen seinen spanischen Landsmann und WM-Leader Jorge Martin durch. Francesco Bagnaia komplettierte das reine Ducati-Podest mit bereits ziemlichem zeitlichem Abstand.
Marquez hatte hinter Pole-Setter Martin einen schlechten Start erwischt, sich aber kontinuierlich an die Spitze zurückgearbeitet. 4 Runden vor Schluss überholte er den lange führenden Martin erstmals und liess sich auf dem Weg zu seinem 3. Saisonsieg nicht mehr aufhalten.
Auch wenn Martin den Sieg verpasste, hielt er doch seinen ärgsten Rivalen um den WM-Titel in Schach. Der Italiener Bagnaia verbesserte sich zwar von Startplatz 5 aufs Podest, büsste aber weiter an Terrain ein und liegt nun 20 statt wie vorher 16 Punkte hinter Martin zurück.
Moto3: Dettwiler ohne Chance, aber im Ziel
Noah Dettwiler war vor zwei Wochen in Japan in der Moto3 heftig gestürzt, hatte sich aber dennoch für einen Start auf Phillip Island entschieden. Das Rennen verlief allerdings nicht ideal. Der Solothurner, der als 24. ins Rennen gestartet war, reihte sich als zweitletzter der klassierten Fahrer auf Platz 21 ein und bleibt wenig überraschend auf seinen 2 WM-Punkten sitzen.
Der Sieg ging zum 11. Mal in dieser Saison und zum 4. Mal in Folge an den Kolumbianer David Alonso, der längst als Weltmeister feststeht.