«Auch ich habe das nicht erwartet», meinte Tom Lüthi nach seinem ersten Saisonsieg. Dieser sei eingetroffen, weil er wettermässig für alles offen gewesen sei.
Nach dem Re-Start habe er von den guten Erfahrungen aus dem Warm-Up profitieren können: «Der Start war der Knackpunkt.» 6 Runden nur dauerte das Rennen nach den Wetterkapriolen.
Rückstand auf Morbidelli halbiert
In der WM-Wertung konnte er den Rückstand auf Leader Franco Morbidelli auf 17 Punkte reduzieren. Die Saison sei noch lange, meinte der Berner.
Lüthi könnte der 15. GP-Sieg aber psychologisch in mehrfacher Hinsicht beflügeln. 2005 gewann er schon einmal in Brünn – und wurde danach Moto3-Weltmeister. Ein gutes Omen? «Weiterarbeiten, lautet die Devise», sagte ein strahlender Lüthi.