Ferrari wiederholte am 24-Stunden-Rennen von Le Mans seinen Sieg aus dem Vorjahr. Sébastien Buemi verpasste bei der hart umkämpften 92. Ausgabe des Langstrecken-Klassikers seinen zehnten Podestplatz knapp.
Zusammen mit dem Neuseeländer Brendon Hartley und dem Japaner Ryo Hirakawa musste sich der Waadtländer, im Vorjahr Zweiter und zwischen 2018 und 2022 vier Mal im Siegerteam, im Toyota mit Platz 5 begnügen. Aufs Podest fehlten Buemi und Co. weniger als eine halbe Minute.
Lange Safety-Car-Phasen
Der Rückstand auf den siegreichen Ferrari mit dem Italiener Antonio Fuoco, dem Spanier Miguel Molina und dem Dänen Nicklas Nielsen betrug nach 311 Runden etwas über eine Minute.
Das Rennen wurde in einem Sprint über fünfeinhalb Stunden entschieden, nachdem wegen Wetterkapriolen mehrere Safety-Car-Phasen das Feld eingebremst hatten. Eine davon dauerte viereinhalb Stunden. Die Entscheidung fiel in einem spannenden Finale, in dem der andere Toyota und der im vergangenen Jahr siegreiche zweite Ferrari das Podest komplettierten.