Roger Federer nutzt seinen Tennisruhestand für einen weiteren Ausflug zu einem legendären Sportereignis. Nach seiner Reise zum Golf-Masters in Augusta geht es bald zu den 24 Stunden von Le Mans. Am 14. Juni wird Federer die Startflagge für das Fahrerfeld der 93. Auflage des Langstreckenrennens schwenken.
Der 20-fache Grand-Slam-Champion bezeichnete die Einladung als eine «grosse Ehre», er freue sich auf ein «unvergessliches Erlebnis».
Federer in illustrem Kreis
Seit 1949 übernimmt die Rolle des Starters in Le Mans eine Persönlichkeit aus Politik, Sport, Film oder Unterhaltung. Federers Vorgänger sind unter anderem Frankreichs Fussballikone Zinédine Zidane (2024), US-Basketballkönig LeBron James (2023), Hollywoodstar Brad Pitt (2016) und der französische Präsident Georges Pompidou (1972).
Die 24 Stunden von Le Mans sind das älteste noch stattfindende Langstreckenrennen der Welt und seit 2012 Teil der FIA-Langstrecken-WM WEC.