- Die Schweizer 49er-Segler Sébastien Schneiter und Arno de Planta schaffen bei Olympia als 8. die Qualifikation für das Medal Race.
- iQ-Foil-Windsurfer Elia Colombo fällt am Mittwoch auf den 12. Platz zurück.
Nach einer komplizierten Serie mit verschiedenen Ups und Downs haben sich die Schweizer 49er-Segler Sébastien Schneiter und Arno de Planta fürs abschliessende Medal Race der besten 10 qualifiziert. Sie sind allerdings praktisch ohne Chance auf eine Medaille.
Bei schwierigen Windverhältnissen in Marseille begannen die beiden Romands den Schlusstag der Qualifikation fulminant mit einem 6. und einem 4. Platz und lagen im dritten Race des Tages zwischenzeitlich sogar in Führung. Im virtuellen Klassement kletterten sie damit auf den Bronzeplatz. Zwei Strafkringel bei der ersten Wendemarke liessen dann jedoch die Hoffnung auf einen Spitzenplatz schwinden.
Kleine Fehler mit grossen Folgen
«Es ist schade, dass uns auch heute nicht drei gute Wettfahrten nacheinander gelungen sind», bilanzierte Schneiter. «Insgesamt sind wir mit unserer Leistung zufrieden. Die Bedingungen waren sehr schwierig, und alle Spitzenteams hatten zu kämpfen.» De Planta ergänzte: «Wir haben immer wieder gezeigt, dass wir vorne mitsegeln können – leider passierten uns zu viele kleine Fehler, die uns jeweils teuer zu stehen kamen.»
Vor dem doppelt zählenden Medal Race liegen Schneiter/De Planta auf dem 8. Platz, mit 16 Punkten Rückstand auf die Medaillen.
Surfing: Colombo fällt zurück
Bei den iQ-Foil-Windsurfern musste Elia Colombo einen Rückschlag hinnehmen. Der Tessiner wurde im 7. Race nach einem Frühstart disqualifiziert. Im Gesamtklassement fiel er damit auf den 12. Rang zurück. Am letzten Tag der Qualifikation stehen am Donnerstag allerdings noch fünf Läufe auf dem Programm, sodass eine Qualifikation für die Final-Serien der Top 10 immer noch möglich ist.