- Norwegens Handballerinnen setzen sich die Olympia-Krone auf. Im Final besiegen sie Gastgeber Frankreich deutlich mit 29:21.
- Bronze geht an Dänemark. Die Skandinavierinnen behalten im kleinen Final gegen Schweden mit 30:25 die Oberhand.
Zum 3. Mal in der olympischen Geschichte nach Peking 2008 und London 2012 haben die norwegischen Handballerinnen die Goldmedaille erobert. Im Endspiel in Lille glückte ihnen gegen Frankreich auch gleich die Revanche für den verlorenen WM-Final 2023.
Nach einem schlechten Start in die Partie drehte Norwegen gegen Mitte der ersten Halbzeit auf und erspielte sich bis zur Pause eine 15:13-Führung. Im zweiten Umgang liessen die Skandinavierinnen den Gastgeber nie mehr richtig herankommen und bauten den Vorsprung mit Fortlauf der Partie immer weiter aus. Am Ende jubelten die Norwegerinnen über einen deutlichen 29:21-Erfolg.
Dänemark dank starker Torfrau zu Bronze
Nach einer 20-jährigen Durststrecke (Gold 2004 in Athen) haben Dänemarks Handballerinnen in Paris wieder einmal eine Olympiamedaille geholt. Dank des 30:25-Erfolgs über Schweden im Spiel um Platz 3 sicherten sich die Däninnen Bronze.
Bereits zur Pause hatten sie 15:13 geführt. Schweden war in der zweiten Halbzeit zu keiner echten Reaktion fähig und scheiterte mehrfach an Dänemarks überragender Torhüterin Sandra Toft, die 40 Prozent aller Versuche parierte.